AUME
Die Austromechana ist eine Verwertungsgesellschaft, die die Nutzungsrechte aus dem Urheberrecht von denjenigen Komponisten, Textdichtern und Verlegern von Musikwerken vertritt, die als Mitglied in ihr organisiert sind. Andere Verwertungsgesellschaften sind zum Beispiel in Deutschland die GEMA und in der Schweiz die SUISA.
AUME/GEMA-Freistellung
Bei Produktionstart erhalten Sie von unserer Kundenbetreuung ein AUME/ GEMA-Freistellungsformular. Im AUME/GEMA-Formular bestätigen Sie uns, dass Ihre Produktion entweder frei von AUME/ GEMA-pflichtiger Musik ist oder von Ihnen bereits ordnungsgemäß bei der AUME/ GEMA angemeldet wurde.
Authoring
Beim Authoring werden die unterschiedlichen Inhalte einer Master-DVD (z.B. Film, Bilder, Text- und Tondokumente) zusammengestellt, gestaltet und funktional miteinander verbunden. Das Authoring ist ein wichtiger Zwischenschritt zwischen der Produktion und der Vervielfältigung.
Zunächst erfolgt beim sogenannten Encoding die Wandlung der gelieferten Daten, von jedem beliebigen Ausgangsmaterial in ein DVD/Blu-ray-gerechtes Format, d.h. es wird ein DVD konformer MPEG2 Videostream erstellt. Anschließend werden die Dateien zu einer für den Nutzer komfortablen Anwendbarkeit aufbereitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf dem Design von interaktiven Menüs und der von Fall zu Fall unterschiedlichen und somit individuellen Programmierung.
Autorun
Autorun = Autoplay = Autostart
Autorun ist die Funktion von Microsoft Windows, Datenspeicher automatisch zu durchsuchen und Dateien automatisch zu öffnen beziehungsweise auszuführen, sobald die Datenträger für das Betriebssystem verfügbar sind. Dadurch kann beispielsweise beim Einlegen einer CD oder DVD automatisch ein Installationsprogramm starten. Neuere Windowsversionen lassen u.U. Autorun aus Sicherheitsgründen nicht mehr zu.
Bedruckbarer Bereich
Da eine Druckmaschine nicht bis zum äußeren Papierrand drucken kann, wird der bedruckbare Bereich angegeben. Wenn Druckvorlagen erstellt werden, muss dieser aus den Druckspezifikationen herausgesucht und beachtet werden. Gleiches gilt auch für die CD/DVD-Bedruckung. Wir empfehlen den Bereich von 18-35 mm nicht zu bedrucken. (Siehe auch unsere Spezifikationen)
Beschnitt
Um das fertige gedruckte Druckprodukt zu erhalten, muss es maschinell geschnitten werden. Beim Schneiden gibt es immer leichte Toleranzen, da Papier und Pappe eben „lebendes“ Material ist. Es könnte also sein, dass das Messer z.B. 0,5mm weiter rechts schneidet. Wenn die Daten nun keinen Beschnitt haben, bleibt auf der linken Seite durch den Versatz ein weißer unbedruckter Rand von 0,5mm stehen.
Beschnitt ist also kein weißer Rand sondern bedruckter Rand. Das bedeutet, dass oben, unten, rechts und links Hintergründe und Bilder, die bis direkt an den Formatrand gehen, zusätzlich noch 3mm über diesen hinausragen müssen, damit eben beim Schneiden nachher keine unbedruckten Flächen stehen bleib
Blu-ray Disc (BD)
Die blu-ray Disc (kurz „BD“ oder „BRD“ genannt) ist ein digitales optisches Speichermedium und wird als potenzieller Nachfolger der DVD gehandelt. Der Name bezieht sich auf den blau-violetten Laser, der – im Vergleich zu dem roten Laser, der für CDs und DVDs verwendet wird – eine viel höhere Speicherdichte ermöglicht.
blu-ray Discs bieten eine enorm hohe Speicherkapazität (bis zu 50 GB bei doppelschichtiger Nutzung) und können so sehr grosse Datenmengen aufnehmen, wodurch besonders hochauflösende Video- und Audioformate möglich werden. Eine DVD hat z.B. eine Bildauflösung von 720 x 576, eine blu-ray-Disc dagegen 1920 x 1080.
Neben der besseren Bildqualität, bietet das blu-ray auch eine wesentlich höhere Tonqualität. Bis zu 32 verschiedene Audioströme können verarbeitet werden, z.B. Multikanal Surround 7.1.
Ein weiterer Unterschied zur DVD besteht in der Interaktivität einer blu-ray Disc, z.B. kann das Menü aufgerufen werden, ohne dass der Film unterbrochen werden muss.
Wenn Sie das blu-ray Logo auf Ihrem Produkt nutzen möchten, benötigen Sie dafür eine entsprechende Lizenz, die kostenpflichtig bei der blu-ray Disc Association erworben werden kann.
CD-Audio
Die Compact Disc Digital Audio (kurz auch CD-DA, auch Audio Compact Disc, Audio-CD oder Digital-Audio-CD) ist ein von Philips und Sony seit 1979 entwickelter optischer Massenspeicher zur digitalen Speicherung von Musik. Sie sollte die Nachfolge der Schallplatte antreten. Die Compact Disc hat 12 cm Durchmesser, einemaximale Spielzeit von 78 Minuten und enthält ausschließlich Audio-Daten. Wenn Sie dem sogenannten Red-Book-Standard (einer Norm für Audio-CDs) entspricht, kann die Audio-CD in beliebigen dafür vorgesehenen Geräten abgespielt werden, etwa über ein Laufwerk in PC bzw. Notebook oder über eine handelsübliche Stereoanlage mit CD-Player.
CD-R
Eine CD-R (englisch: Compact Disc Recordable) ist eine einmal beschreibbare CD, die mit einem handelsüblichen Brenner beschrieben werden kann. Daten, Fotos, Videos oder Musik können darauf gespeichert und mit einem CD-Laufwerk abgespielt werden.
CD-ROM
Die Bezeichnung CD-ROM (Compact Disc Read-Only Memory) wird für optische Speichermedien verwendet, auf denen digitale Daten bleibend gespeichert werden können. Abhängig vom Hersteller können auf dem Kunststoffträger Speicherkapazitäten von bis zu 900 MByte erreicht werden.
CMYK
Das CMYK-Farbmodell ist ein subtraktives Farbmodell, das die technische Grundlage für den modernen Vierfarbdruck bildet. Die Abkürzung CMYK steht für die drei Farbbestandteile Cyan, Magenta, Yellow und den Schwarzanteil Key als Farbtiefe. CMYK-Farbräume sind, wie auch RGB-Farbräume, geräteabhängig und benötigen deshalb Farbprofile, um Farbtöne exakt zu beschreiben.
Covercard
Mit Covercard bezeichnet man Drucksachen für CD- und DVD-Boxen. Eine Covercard hat die Maße eine Booklets und wird auch als 2-seitiges Booklet beschrieben, da es ein Blatt ist, dass vorne und hinten bedruckt wird.
Digitaldruck
Digitaldruck bezeichnet eine Gruppe von Druckverfahren, bei denen das Druckbild direkt von einem Computer in eine Druckmaschine übertragen wird, ohne dass eine statische Druckform benutzt wird. Bei dem Drucksystem handelt es sich meist um ein elektrofotografisches Drucksystem wie einen Laserdrucker, der für hohe Auflagenzahlen konstruiert ist. In der Praxis, ist dieses Verfahren allerdings viel teurer als der Offsetdruck und wird deshalb bei uns bei sehr eiligen Produktionen eingesetzt.
Drucksachen
Das Produkt- und Verpackungsdesign Ihrer CD oder DVD kann unter Umständen grossen Einfluss auf den Markterfolg des Endprodukts haben.
Mit technisch modernen Offset- und Siebdruckmaschinen können wir Ihnen Druckerzeugnisse in einer hervorragenden Qualität liefern. Bitte beachten Sie daher bei der Auftragsvorbereitung unbedingt die Spezifikationen, um ein bestmögliches Druckergebnis zu erzielen
DVD – Digital Versatile Disc
Die DVD (Digital Versatile Disc) wurde durch ihr enormes Speichervolumen von Audio-, Video- und Multimediainhalten sowie durch hohe Datentransferraten zum Speichermedium der Zukunft. Exzellente Bild- und Tonqualität zeichnen diesen Datenträger aus – die DVD wurde zum Nachfolger der CD (Compact Disc) und hat noch grösseres Potential. Sie ist vielseitig einsetzbar, extrem langlebig, transportiert enorme Datenmengen und liefert eine herausragende Qualität.
Euroskala
Euroskala ist die Kurzbezeichnung für die Europäische Farbskala für den Offsetdruck. Sie war früher in der deutschen Norm DIN 16539 von 1971 genormt.
Eine Farbskala ist eine Zusammenstellung der vier Druckfarben für den Vierfarbdruck. Im Labor hergestellte Probedrucke mit festgelegter Schichtdicke auf festgelegte Bedruckstoffe sind die Grundlage für die farbmetrische Normung der Farbskalen.
Encoding
Bei der DVD-Produktion bezeichnet es die Umwandlung der Daten in das MPEG2 Format, dem Standard für die Video-DVD.
GVL
GVL (Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten). Nimmt in Deutschland die Zweitverwertungsrechte im Auftrag der Künstler und Hersteller wahr (ist im Preis der GEMA mit inbegriffen). Wird ein LC (Label Code) benötigt wendet man sich an die GVL. Infos unter www.gvl.de.
Hybrid-CD
Als Hybrid CD bezeichnet man CD-ROMs für Windows und Macintosh, auf denen sich mehrere unterschiedliche Dateisystemen befinden, beispielsweise Daten-CD-ROMs mit einer Audio-CD-Spur. Eingesetzt werden Hybrid CDs unter anderem bei Computerspielen (für mehrere Systeme oder mit zusätzlicher Musik), aber immer häufiger zu Zwecken des Kopierschutzes, auch für Audio-CDs.
Image-Datei
Image-Datei ist die Bezeichnung für eine Computer-Datei, die ein Speicherabbild des Inhalts einer CD oder DVD, die im Format ISO 9660 strukturiert ist, enthält. Das Dateisystem wird bei der Erstellung eines ISO-Abbildes unverändert kopiert, dadurch bleiben Berechtigungen und andere Metadaten unverändert erhalten. Verwendet wird dies meist zur elektronischen Datenanlieferung im Presswerk, per FTP-Server oder über einen Cloud-Speicher. Häufigst verwendetes Format ist das Nero-Image mit der Endung .nrg .
Label-Code LC
Der Labelcode (LC) ist eine vier- bzw. fünfstellige Kennziffer [1] (Beispiel: LC 12345), die von der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) auf Antrag und an Mitglieder kostenlos für die Kennzeichnung von Tonträgern vergeben wird. Jedes eingetragene Plattenlabel in Deutschland hat einen eigenen Labelcode, der ursprünglich 1977 von der International Federation of the Phonographic Industry (IFPI) zur fehlerfreien Identifizierung der verschiedenen Plattenlabel eingeführt wurde.[2] Tonträger, die unter einem solchen Label erscheinen, tragen den entsprechenden Code als Aufdruck. Im Falle der Verwendung bei einer Hörfunk- oder Fernsehsendung kann die Sendeanstalt anhand des Labelcodes mit dem Label über die GVL abrechnen.
Labeldruck
Der „Labeldruck“ ist der Auftrag auf der CD/DVD selbst. Druckverfahren sind hierbei meist eine Kombination aus Sieb- und Offsetdruck. Zuerst wird eine weiße Grundierung per Siebdruck aufgetragen, danach erfolgt die eigentliche hochauflösende Bedruckung im Offsetdruck.
Layer
Bei den DVDs unterscheidet man zwischen den einschichtigen DVD-5- und den zweischichtigen DVD-9-Rohlingen. Die zweite Schicht (Layer) liegt unterhalb der ersten und wird getrennt ausgelesen. Bei der einschichtigen DVD-5 ist der zweite Layer ein leerer Dummy. Der erste layer wird als Layer0 bezechnet, die zweite Schicht als Layer1.
Leporello
Als Leporellofalz bezeichnet man die charakteristische Faltung von formalen oder geschäftlichen Briefen. Die Bezeichnungen Zick-Zack- oder Z-Falz sind ebenfalls gebräuchlich. Das Papier wird beim Leporellofalz zwei Mal horizontal und in wechselnden Richtungen gefaltet. Dies ergibt die typische, zickzackartige Faltung, die auch bei Flyern oder kleineren Prospekten Anwendung findet.
Mastering / Pre-Mastering
Beim Mastering wird die digitale Originaldatei Ihres Datenträgers per Laserbelichtung auf einen Glasmaster übertragen. Das Pre-Mastering umfasst die Prüfung und gegebenenfalls die Nachbearbeitung des uns zur Verfügung gestellten Ausgangsmaterials. Zum Prozess des Pre-Masterings gehören z.B. die Datenformatierung, eventuelle Kopierschutz-Bearbeitungen und das DVD-Authoring.
Selbstverständlich ist ein Pre-Mastering überflüssig, wenn Ihre Quelldatei die Richtlinien für ein Produktionsmaster bereits erfüllt.
Maxi-InlayCard
Die Maxi-InlayCard ist eine beidseitig bedruckbare Covercard, die in der Standard-Verpackung für Maxi-CDs, der Two-Piece-Box, Verwendung findet. Von der Covercard unterscheidet sie sich vor allem durch die Falz, durch die unter dem 7mm breiten Steg der Two-Piece-Box informationen hinterlegt werden können, und durch die anschließende, gefalzte Druckfläche, die an den Einleger bei Musikkassetten erinnert. Maxi-Cards werden mit und ohne Flap produziert. Der Flap ist eine weitere, aufklappbare Seite.
MP3
MP3 ist ein Verfahren zur verlustbehafteten Kompression digital gespeicherter Audiodaten. MP3 bedient sich dabei der Psychoakustik mit dem Ziel, nur für den Menschen bewusst hörbare Audiosignale zu speichern. Dadurch wird eine starke Reduktion der Datenmenge möglich, die jedoch die wahrgenommene Audioqualität nicht oder nur kaum verringert. MP3 ist das dominierende Verfahren zur Speicherung und Übertragung von Musik auf Computern, im Internet und auf tragbaren Musikabspielgeräten (MP3-Player).
Eine CD mit MP3-Dateien ist praktisch betrachtet eine CD-ROM, obwohl Audio-Daten auf der CD gespeichert sind. Viele moderne CD-Player, Autoradios und DVD-Spieler sind inzwischen dennoch in der Lage, MP3-CDs abzuspielen. Bitte beachten Sie, dass wir aus angelieferten MP3-Dateien, ohne erneute Freigabe, keine Audio-CD herstellen können.
Offsetdruck
Nach dem CD/DVD pressen kann die CD/DVD bedruckt werden. Hierfür gibt es das Siebdruckverfahren und das Offsetdruckverfahren. Bei beiden Verfahren können bis zu 6 Labelfarben verwendet werden. Das Offsetdruckverfahren ist besser geeignet um Fotos, Schriften und detaillierte Farbverläufe darzustellen.
Polycarbonat
Polycarbonat, der Rohstoff zum pressen von CDs/DVDs, ist transparent und farblos.
Polycarbonat ist verhältnismäßig teuer. Es wird daher fast nur dort eingesetzt, wo andere Kunststoffe zu weich, zu zerbrechlich, zu kratzempfindlich, zu wenig formstabil oder nicht transparent genug sind.
RGB
Rot, Grün und Blau. Der RGB-Farbraum, ein additiver Farbraum, der Farbwahrnehmungen durch das additive Mischen dreier Grundfarben (Rot, Grün und Blau) nachbildet. Dieser wird auf Computermonitoren eingesetzt, ist allerdings nicht für der Druck geeignet. Bei der Umwandlund von RGB-Daten in die für den Druck nötigen CMYK-Farbraum, kann es zu Farbverschiebungen kommen. z.B. kann ein dunkles Blau leicht ins Violett „kippen“. Legen Sie deshalb Ihre Druckdaten von Anfang an im CMYK-Farbraum an
Stamper
Der Stamper ist die Vorlage zur Vervielfältigung von CDs, DVDs sowie für BDs in einem Presswerk. Er ist der durch Galvanisierung gewonnene endgültige Abdruck des Glasmasters. Bei der Pressung werden in einer Spritzgussmaschine anhand des Stampers CDs, DVDs und BDs in großen Stückzahlen erstellt. Ein Stamper ist werkspezifisch und auch nur begrenzt haltbar, kann aber für sämtliche Pressungen beziehungsweise Nachpressungen verwendet werden, bis er nach etwa fünf oder mehr Jahren nicht mehr zu gebrauchen ist.
Siebdruck
Nach dem CD/DVD pressen kann die CD/DVD bedruckt werden. Hierfür gibt es das Siebdruckverfahren und das Offsetdruckverfahren. Bei beiden Verfahren können bis zu 6 Labelfarben verwendet werden. Das Siebdruck- verfahren ist die Standardausführung und ist sehr gut geeignet um kräftige, vollflächige Farben darzustellen.
Thermo Retransfer Druck
Der Thermo Retransfer Druck ist ein Labeldruckverfahren für CD/ DVD Kleinserien bis 500 Stk. Durch Erwärmung des Druckkopfes wird die Farbe von einem Farbband („Ribbon“) abgelöst und auf ein spezielles Übertragungsband (Retransferband) übertragen. Von diesem Retransferband wird dann eine Folie auf die CD beziehungsweise DVD aufgeschmolzen. Durch diese Zwischenübertragung ist eine hohe Auflösung möglich, und der Druck kann in Vollfläche erfolgen. Die Bedruckung kann vor oder nach dem Brennen der CD/DVD erfolgen. Es werden spezielle Rohlinge benötigt.
WAV
Das WAV-Dateiformat ist ein Containerformat zur digitalen Speicherung von Audiodaten, das auf dem von Microsoft für Windows definierten Resource Interchange File Format (RIFF) aufsetzt. Eine WAVE-Datei enthält vor den Audiodaten zumindest Informationen über deren Format. Bitte beachten Sie, dass wir aus angelieferten WAV-Dateien, ohne erneute Freigabe, keine Audio-CD herstellen können.
Wickelfalz
Der Wickelfalz ist eine Form des Parallelfalzes, bei der zwei oder mehrere gleich breite Teile des Falzbogens ohne Richtungswechsel um ein Bogenteil gefalzt werden. Dadurch, dass die Falzung jeweils in die gleiche Richtung geht, ergibt sich die namensgebende Wicklung. Bei zwei parallelen Falzungen ergeben sich aus einem Falzbogen 3 Blatt bzw. 6 Seiten. Man spricht hier von einem Zweibruch-Wickelfalz. Ein Dreibruch-Wickelfalz ergibt 4 Blatt bzw. 8 Seiten usw.
Zickzackfalz
Das Papier wird beim Zick-Zack-falz zwei Mal horizontal und in wechselnden Richtungen gefaltet. Dies ergibt die typische, zickzackartige Faltung, die auch bei Flyern oder kleineren Prospekten Anwendung findet.